weil martina caluori und nora dubach in männedorf, wo ich wohne, eine zauberhaft dialogische pro lyrica-lesung gaben. warum ging ich da hin? seit gut zwei jahren fallen mir worte, zeilen, strophen ein – nächtens, am tag, aus dem traum in den kopf in den laptop fallend: sprachblitze, dada-surrealistisches bis zu sublimierten naturstrophen. oft formlos geformt. reduktion ist mir wichtig. manchmal sprachlich gemischt, selten dialekt.
meine themen: bewortete bildwelten, panta rhei, felsstürze, liebe, tod, la grande merde.
wenn ich es als berufsbezeichnung erfinden müsste: praktikant in wortspielerei.
früher war ich ein tief im letzten jahrhundert geborener, seit dem gymi der geschichte und geschichten zugeneigter profiprosaschreiber: