Der junge Lyriker und Essayist Timo Brandt publiziert regelmässig einen Blogeintrag unter dem Titel ‹Poesie. Meditationen›. In seinem jüngsten Eintrag (‹Über das Mögliche, den Geschmack, den Horizont und das Versagen der Worte›) macht er sich nun Gedanken darüber, was mit ‹schwierigen›, will heissen: unverständlichen Gedichten anzufangen sei / ist. Das haben die meisten unter den Lesern und manche Lyrikerin schon erlebt, dass sie ein Gedicht lieber erst morgen lesen möchten, weil es so ‹unverständlich› oder anders gesagt: unzugänglich ist (oder scheint). Ein spannender Beitrag zum Thema ‹moderne Lyrik lesen – nur wie?!›.