Vernissage Buchserie 2017, Lyrische Grundversorgung

Vernissage PRO LYRICA Buchserie 2017, Lyrische Grundversorgung

im Atelier für Kunst und Philosophie in Zürich 
Am Samstag 11. März war es soweit: PRO LYRICA lud zur Buchvernissage, die im Rahmen der Buchserie 2017, Lyrische Grundversorgung stattfand. Gut 50 Lyrik interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer fanden den Weg ins Atelier für Kunst und Philosophie von Martin Kunz in Zürich-Albisrieden. Es lasen die fünf Autorinnen und Autoren; Oliver Füglister Jahr dazwischen, Edgar Hermann Hüttenbuchverse zum Zweiten, Elisabeth Mascheroni ‹Eisiger Mai trotzdem›, Doris Host Tanz im Regen und Cornel Köppel leerschlag, aus ihren Gedichtbänden der Buchserie 2017, deren Publikation Pro Lyrica ermöglichte. Bereits den Buchtiteln ist zu entnehmen, dass die Buchreihe unterschiedlicher nicht sein könnte und ein breites Spektrum abdeckt. Die Räumlichkeit des Ateliers stellte sich als der ideale Ort für diesen Anlass heraus.

Nach herzlicher Begrüssung durch Rolf Zöllig, Geschäftsleiter PRO LYRICA, die sich im Speziellen auch an die Ehrenpräsidenten Helmut W. Mildner (Gründungspräsident PRO LYRICA) und Werner Käser, sowie Dr. Prof. Wolfram Malte Fues auch Autor und Numa Vittoz, Assistenz für Französische Literatur am Romanischen Seminar Zürich richtete, konnte die Lesung beginnen.

Marianne Mathys vom Vorstand PRO LYRICA stellte die Autoren vor. Es lag an uns Autoren, eine möglichst attraktive Auswahl an Texten aus den entsprechenden Gedichtbänden für die Lesung zu treffen. Da war unter anderem von Fahrrädern und ihrer Freiheit, von einem gewissen Herr Heinz und seinem Beziehungsgeflecht, von der Natur in der modernen schnelllebigen Zeit, vom Wagnis glücklich zu sein die Rede, und sogar ein Dadaistisches Experiment wurde lautmalerisch zum Besten gegeben.

Schon im Vorfeld der Buchvernissage erklärten sich Gastgeber Martin Kunz am Flügel und Chris Wirth an der Bassklarinette bereit, den vorgetragenen Gedichten ein musikalisches Gesicht zu geben. Es waren nicht bloss musikalische Pausen, die dem Publikum geboten wurden, sondern Improvisationen, welche die gelesenen Texte jeweils ins Akustische übertrugen und ihnen ein Klangbild verliehen.

Wie an jeder Buchvernissage durfte selbstverständlich auch hier der Büchertisch nicht fehlen, auf dem die Gedichtbände zum Stöbern und zum Kauf auflagen, was auch rege genutzt wurde. Insbesondere die Bundels, alle fünf Gedichtbände der Buchserie, fanden guten Anklang und Absatz.

Zum Abschluss richtete Rolf Zöllig nochmal das Wort ans Publikum, bedankte sich für das Interesse und das zahlreiche Erscheinen. Ein besonderer Dank ging an Martin Kunz, der sein Atelier für Kunst und Philosophie zur Verfügung stellte sowie an die beiden Musiker für ihre stimmigen Interpretationen, aber auch an Oliver Füglister Co-Präsident und Lektor und an alle PRO LYRICA-Mitglieder für ihre aktive Teilnahme. Ein mehr als nur gelungener Anlass, der einmal mehr den Beweis erbrachte, dass sich das Genre Lyrik grosser Beliebtheit erfreut.

Cornel Köppel, 22. März 2017

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