Vernissage Jubiläums-Lyrikkalender 2021
Erstellt am: Februar 08, 2021 Kategorie: Interessantes Von zoe Keine Kommentare
THEMA: ‹BRENNEN› | 33-JAHRE PRO LYRICA | 25. LYRIKKALENDER |
IM RAHMEN VON ‹ZÜRICH LIEST› |
alle Fotos © 2020 Rolf Zöllig
Am letzten Oktoberwochenende 2020 stellte PRO LYRICA anlässlich ‹zürich liest›, einer sowohl interessierten wie maskierten Hörerschaft, ihren Kalender 2021 vor. Rolf Zöllig als Co-Präsident eröffnete mit dieser Vernissage zugleich das Jubiläumsjahr ‹33 Jahre PRO LYRICA›. Im ‹Atelier für Kunst und Philosophie› von Martin Kunz, anmoderiert von Peter Rudolf, trugen vier anwesende Autor*innen ihre Gedichte vor. Stellvertretend für acht c-bedingt abwesende Dichter*innen las Marco Berg eine Auswahl ihrer Kalenderblatt-Gedichte. Seine fulminante Lesung, ein eindrückliches Ereignis! Martin Kunz beflügelte mit seinen musikalischen Intermezzi den würdevollen Anlass – im Sinne des Wortes – hammermässig.
Wer jetzt im Internet die Website von ‹zürich liest› konsultiert und den Kalender kennt, könnte sich fragen: Haben sich ‹zürich liest› und PRO LYRICA abgesprochen mit ihrem aktuellen Layout? – Tatsache ist, dass sich ‹zürich liest› 2020 und der Jubiläumskalender von PRO LYRICA sich in fast identischen Farben präsentieren. Ein helles Gelb, ein rotes Orange und Schwarz – mehr Übereinstimmung könnte wohl nur noch erzielt werden, wenn für beide Veranstalter derselbe Layouter gewirkt hätte.
Indes: dem ist nicht so. Bei PRO LYRICA erarbeitet design_konzept aus Winterthur das jeweilige Aussehen des Kalenders. Auswahl und Lektorat der fünfundzwanzig Gedichte besorgt verdankenswert das PRO LYRICA Redaktionsteam. Für das Jubiläumsjahr weist der Kalender für einmal nicht das gewohnte Format 23 x 22 Zentimeter auf. Für 2021 wurde das Format 23 x 33 Zentimeter gewählt, was der typografischen Inszenierung der Gedichte mehr Raum bietet. Für die Gestaltung zeichnet der Grafiker Rolf Zöllig zusammen mit Simon Marti. In unterschiedlichen Gelb-, Orange- und Schwarz-, bzw. Grautönen brennt der Kalender 2021 in den hellen und dunklen Farben eines Feuers.
Wohlgemerkt: Die Nahrung dieses Feuers sind die beherzten Gedichte – ohne das Feuer der zwölf Autor*innen, gekonnt festgehalten in den Gedichtzeilen, wäre dem Kalender nicht diese innere Wärme eigen.
PRO LYRICA Peter Rudolf
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