In einem beachtenswerten Artikel befasst sich der Lyrikkritiker Michael Braun, Gewinner des Alfred-Kerr-Preises für Literaturkritik 2018, mit der Schwierigkeit nicht nur des Gedichteschreibens, sondern vielmehr noch mit der Ertragslosigkeit der Lyrikkritik. Er greift auf Konzepte von Günter Eich und Ilse Aichinger zurück und bietet einen kurzen Einblick in die schwierige (?) Welt wirklich herausfordernder Lyrik. Dabei fordert er mit dem Dichter Peter Waterhouse, das Ziel guter Lyrik sei es, ‹das Deutsche wieder unbekannter zu machen›. OF
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