Idylle

Ja, wer möchte nicht hin und wieder in die Ferne schweifen, die weiten Reifen der Vorstellungskraft in den Schrebergarten stellen oder ein Ankerbild aus Herrliberg stehlen!  Das Hirtengedicht, das die bukolische und beschauliche Ein- oder schöner noch: Zweisamkeit eines idealen Arkadien aufzugreifen neigt, will die steinige und versteppte, überhitzte und feindliche Natur dieses Zustands und … Weiterlesen "Idylle"

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Auschwitz

Eine Lyrik, die Auschwitz nicht gegenwärtig hält, entzieht sich der Moderne in die Idylle. Hobbes hatte keine Ahnung von der wölfischen Verhaltensweise; der Naturzustand, in dem er den Menschen vor seiner vereinzelnden, atomaren Natur schützen wollte, führte direkt in eine Hetzjagd, deren industrielles Wesen das Denken des Empirismus in ihrer maschinellen Banalität als das entblösste, … Weiterlesen "Auschwitz"

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Parnass

Im Musengezwitscher dein hoher Rücken olivenverhaint. Hier in altgriechischer Mitte alle neun Künste ihrem olympischen Gebieter Apollon geweiht. Am Fuße dieser Höhen kauert Delphi, orakel-versprochen, diesen Künsten als dunkler Bodensatz mit einverleibt. „Sage mir, oh Muse“-, sage, ob hier oder auf dem Helikon, der Huf des geflügelten Rosses Pegasos, die Quelle Hippokrene gebar oder ob … Weiterlesen "Parnass"

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